Erlebnisbericht: Vom Windmühlenpott über den Saalberg

Der Barntruper Windmühlenpott am Südhang des Saalbergs © Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Der Barntruper Windmühlenpott am Südhang des Saalbergs © Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Das nordlippische Bergland ist immer wieder für eine Genusswanderung mit tollen Ausblicken gut. Meine neueste Tour führt mich durch Äcker und Wiesen am West- und Südhang des Saalbergs zwischen Barntrup, Alverdissen und Sonneborn. Zum Teil habe ich dafür die Beschilderung des Zwerg-Anton-Wegs benutzt.

 

Den Parkplatz suche ich mir in der Nähe des Windmühlenstumpfs. Dazu fahre ich auf der Alverdisser Straße von Barntrup nach Alverdissen etwa auf halber Höhe rechts in die Straße Am Stromberg hinein. Nach etwa einem Kilometer sieht man den sogenannten Windmühlenpott, hier habe ich das Auto abgestellt.

 

Über den Herborn-Weg geht’s in nordwestlicher Richtung, links vorbei an einer größeren Hofstelle und ein bißchen bergan. Am Rand eines Wäldchens halte ich mich links, weiter bergan. Kurz danach kommt eine Weggabelung, an der ich den Padweg rechts hinauf gehe, bis ich an den Rand der Alverdisser Sandgrube stoße. Natürlich halte ich mich an die „Betreten-verboten-Schilder“ und gehe rechts um das Gelände herum, bis ich wieder auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg stoße.

 

 

Der Weg führt mich oben auf den Saalberg. An der nächsten Wegkreuzung halte ich mich rechts. Hier wandere ich sozusagen den Kammweg über den Saalberg wieder in südöstliche Richtung. Hier oben kann man die grandiose Aussicht von dem immerhin 342 Meter hohen Saalberg genießen. Nach Süden hin kann man bis zum Teutoburger Wald schauen. Nach Osten hin geht der Blick weit bis nach Niedersachsen. Einfach toll!

 

Außerdem stehen hier oben eine ganze Reihe von hohen Windkraftanlagen, an denen man direkt vorbeiwandert.

 

Nun geht es wieder bergab in südlicher Richtung. Hier nutzen wir den von den Barntruper Wanderfreunden zum Teil sehr kreativ ausgezeichneten Zwerg-Anton-Weg. Über Felder und durch ein kleines Wäldchen geht es wieder südlich in Richtung Barntrup. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir wieder den Barntruper Windmühlenpott, den wir zum Abschluss natürlich noch besteigen. Der Aufstieg ist kostenlos.

Insgesamt hat die Runde etwa 1,5 Stunden gedauert. Eine echte Genusswanderung im nordlippische Bergland mit grandiosen Ausblicken von Niedersachsen bis zum Teuto.

 

Sehr zu empfehlen!